Naja, alles was ich im Larp intime mache mache ich halt auch outtime, anders als im Pen&Pager. Realistisch gesehen finden max. 2 Cons pro Jahr statt, in den Nachtwachen notwendig werden. Das bedeutet, man hat outtime 4-6 Nächte pro Jahr, in denen man Larp-bedingt nicht durchschlafen kann, weil man sich an Nachtwachen beteiligt. Das ist durchaus zumutbar, finde ich, wenngleich auf meine bisher aktive Larpzeit von ca. 15 Jahren da 60-90 Nächte zu Buche schlagen. Es löst aber nicht das Problem, was Tommy hat, dass ihn die Aussicht auf Nachtwachen aus dem Spiel reißt.Thorsten hat geschrieben:Ich mache es kurz: Nachwache halten ist für mich super IT, weil ich das nur IT mache. Müde auf Con sein auch, denn wieso sollte nicht jeder müde sein dürfen.
Das sehe ich komplett anders. Warum sollen sich nur Krieger an Nachtwachen beteiligen. Haben alle anderen Charaktere kein Interesse, intime unbeschadet die Nacht zu überstehen?Thorsten hat geschrieben:Wer Krieger ist und eine Nachtwache bekommt, muss halt auf 2h Gesang und Met verzichten, wenn er es sauber durchziehen will - ist ja keine Klassenfahrt.
Um die Diskussion mal in die konstruktive Richtung zu bringen:
1. Welche Ideen gibt es, anstelle von Nachtwachen eine Bedrohungssituation in der Nacht aufrechtzuerhalten?
2. Was können wir tun, um Nachtwachen erträglicher zu machen, anbei ein paar Ideen:
- Nachtwachen auf so viel wie mögliche Spieler zu verteilen, das verkürzt die Einzelwachzeit doch erheblich
- möglichst gleichbleibende Bedingungen für Nachtwachen zu schaffen, also z.B. Start/Ende der Wache, feste Abläufe/Verhalten bei Alarmen im Vorfeld klären, mind. 1 Wachteilnehmer mit Zeitgefühl, Stundenglas...