Wunderbar.
Ich hatte eine Menge Spaß auf dem Con und war trotz Krankheit relativ fit.
Die Vorbereitung war wirklich über die Maßen durchstrukturiert und da stimme ich Tommy zu: Das wäre nix für mich.
Ganz wichtig: Mach es so wie es für dich passt. Denke bei Cons vor allem darüber nach, wie du es machen möchtest, denn es finden sich immer Leute, denen das auch gefällt.
Mein Schmunzel-Highlight vom Con möchte ich euch noch erzählen:
Die Kids trafen beim Pilzesammeln erstmals auf die Buhnlinge.
Keiner traute sich anzugreifen. Sie standen reglos den Buhnlingen gegenüber und ließen sich von mir nicht zum Kampf motivieren. Da tauchte der Minotaurus auf und schritt langsam den Hang hinab auf die Kinder zu, die sich eigentlich längst im Kampf hätten befinden sollen.
Kira trat vor und rief zum Minotaurus: Entschuldigen Sie bitte, könnten Sie bitte freundlich zu uns sein oder woanders Probleme machen? Wir haben hier schon genug Sorgen!
Daraufhin griff der Minotaurus die Buhnlinge an - und die Kids folgten nun endlich in den Kampf.
Ich stellte mir das so für uns Erwachsene vor: abends taucht eine Horde Untoter auf, und einer von uns fragt sie, ob sie bitte einfach gehen könnten, weil wir schon genug Sorgen haben ;o))
Wer weiß, wie die beiden Gewinnerinnen vom Kunstwettstreit heißen?
Hier ihr Gedicht, welches das Con ganz lustig zusammenfasst:
Den Göttern ging es gar nicht gut,
sie forderten von uns viel Mut.
Eine große Kälte brach herein,
viele fingen an zu schrei`n.
Plötzlich kamen Geister daher,
und es wurden immer mehr und mehr.
Einer hatte 7 gezählt,
doch er hatte die falsche Zahl gewählt.
Die 8 Geister uns um Hilfe baten,
und auf uns`re Antwort warten.
3 Haare vom Brückentroll waren von Nöten.
Dafür mussten die Kinder die Moosgestalten töten.
Sie besorgten den Speichel vom Berghüter,
und legten ihn neben die and´ren Güter.
Die Erfahrung der Geister
besorgten die etwas älteren Meister.
Die Truppe beschaffte das Paxa-Ei,
und das ganz ohne Prügelei.
Wir holten die Bachsterne,
diese sahen wir schon aus der Ferne.
Nach dem Mahl
machten wir das Ritual.
Das war unser Gedicht,
einfach und schlicht.
