„KI“ im LARP / Rollenspiel
Verfasst: Mi 23. Okt 2024, 10:00
Auf dem AK86 haben Moni und ich erstmals generative Sprachmodelle eingesetzt. Teile der Briefings, Gargalax Vermächtnis und ein Artikel des GBK wurden so erzeugt, aber natürlich nachbereitet von Moni und mir. Dennoch, gerade für GBK-Artikel, Charakterhintergründe oder intime-Schriften ist das enorm hilfreich. Sozusagen „Füllstoff“ erzeugen diese Modelle extrem schnell und beliebig detailiert. So kann man z.B. Charakterhintergründe von NSCs erstellen lassen, die eigentlich keinen Einfluß auf den Plot haben, aber die Immersion stärken und den Spielern helfen können, in die Rolle zu finden. Häufig ist mir als SL nur ein bestimmtes Detail wichtig, das ich so gut im Rauschen des längeren, generierten Textes verstecken kann.
Der menschliche „Experte“ muß allerdings mit wachem Auge auf Konsistenzen zu unserer Spielwelt achten, aber auch zu typische Klischees ausbügeln und andere Details glattziehen. Im Falle des GBK-Artikels hat das Sprachmodell den gewünschten reißerischen Ton allerdings viel besser getroffen, als Moni und ich das gekonnt hätten.
Wie findet Ihr den Einsatz solcher Sprachmodelle (ich will‘s mal nicht KI nennen) für LARPs oder im Tischrollenspiel?
Laßt uns die Diskussion bewußt auf diesen, von uns beeinflußbaren Aspekt eingrenzen, um nicht über unabänderliches zu philiosophieren. (Was an anderer Stelle möglich sein soll.)
Der menschliche „Experte“ muß allerdings mit wachem Auge auf Konsistenzen zu unserer Spielwelt achten, aber auch zu typische Klischees ausbügeln und andere Details glattziehen. Im Falle des GBK-Artikels hat das Sprachmodell den gewünschten reißerischen Ton allerdings viel besser getroffen, als Moni und ich das gekonnt hätten.
Wie findet Ihr den Einsatz solcher Sprachmodelle (ich will‘s mal nicht KI nennen) für LARPs oder im Tischrollenspiel?
Laßt uns die Diskussion bewußt auf diesen, von uns beeinflußbaren Aspekt eingrenzen, um nicht über unabänderliches zu philiosophieren. (Was an anderer Stelle möglich sein soll.)