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Nachtblindheit vs. Mut

Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 17:54
von Katja - Berlin
Nachdem ich zu Pfingsten "Irgendetwas Unheimlichem" fast in die Arme gelaufen war, weil ich im Dunkeln nichts sehen kann (weshalb ich nun immer noch nicht weiß, was es überhaupt war), fragte ich mich, ob Gestalten, denen man sich nur mit "Mut" nähern kann, einem Nachtblinden überhaupt Angst einflößen, wenn er diese Gestalten gar nicht sieht! Ist es also das Gesehene, dass die Angst verbreitet? Oder ist es mehr so eine "gespürte" Angst?
Es hat sich an Pfingsten jedenfalls sehr schlecht ausspielen lassen, einen Angst-Abstand einzuhalten vor diesem Etwas, weil es sich bewegte (was ich nicht sah, weil es komplett schwarz gekleidet war), und ich daher permanent in den Radius geriet, aus dem Spieler mich rauszogen mit den Worten "da brauchst du Mut" (während ich bei mir dachte: Nee, da brauche ich ne Fackel!)

Re: Nachtblindheit vs. Mut

Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 18:31
von Tommy
Leider entwickelt sich die Mut/Furcht-Diskussion für meinen Geschmack zunehmend in die falsche Richtung.

Es geht dabei viel mehr um Rollenspiel als darum, centimetergenau festgelegten Abstand einzuhalten.

Wenn ein Zauberer seinen Schatten magisch belebt herumlaufen lässt, sollte das einfache Dörfler beeindrucken bzw ängstigen, jenseits von in Regeln gegossenen Vor- und Nachteilen.

Re: Nachtblindheit vs. Mut

Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 18:53
von Tanne
Was Tommy sagt.
Wenn du es nicht siehst, aber spürst und dem Ding in die Arme läufst ist das Pech, egal ob mit oder ohne Fackel. Wenn dir dann bewußt wird, dass du dem Ding, dass dir Angst macht gegenüberstehst, sollte deine Reaktion dementsprechend ausspielen. PANIK!

Re: Nachtblindheit vs. Mut

Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 20:33
von Katja - Berlin
Danke euch für die Antworten.
War mir wieder in Erinnerung gekommen, als ich auf dem letzten Con "auf der anderen Seite" stand und mal wieder froh war, dass wir am hellichten Tage gekämpft haben ;o)