Es stimmt, dass es verschiedene Mechanismen gibt (z.B. Wundfieber), die für zusätzliche Gefahr sorgen. Meines Wissens nach ist aber noch _nie_ ein Charakter an Wundfieber gestorben. Die einzigen in einer siegreichen Schlacht gestorbenen SCs gab es meines Wissens nach auf dem AK19 und dem Düsterherz. Auf dem AK19 lag das allerdings daran, dass die noch zählenden SCs zu Untoten verwandelt wurden (sonst wären sie sicher auch geheilt worden), auf dem Düsterherz lags an einem Oberschwarzmagier, einem Dämonen und Lähmungszaubern (also einfach eine extrem unglückliche Kombination). Was ich damit sagen will: Ja, die Mechanismen gibt es und in der Theoreie kann man auch sterben, die Erfahrung zeigt aber, dass das nicht passiert.
Der von FloS angesprochenen "erbärmlichen" Tod gibt es schon, nämlich immer dann, wenn man bei 300 angekommen ist, weil man alleine im Wald unterwegs war. Mir ging es gar nicht um diese Situationen, sondern um große Kämpfe. Die 300 Sekunden zu verkürzen haben in meinen Augen kaum einen Effekt, außer, dass sich der Heiler evtl. entscheiden muss, wen er versorgt. Wenn nur ein Held "auf Null" wäre, wärs dann eh wieder egal.
Die Idee des Beutels find ich generell gut und ich finde, es lohnt sich aus mehreren Gründen darüber nachzudenken.
a) In Schlachten können Helden sterben, auch wenn die Schlacht siegreich war.
b) Die Hemmschwelle "auf Null" zu sinken steigt daher gewaltig.
c) Die Orga kann Charaktere sterben lassen, ohne dass es geskripted wirkt.
d) Wir hätten ein
Plus an Rollenspiel. Endlich könnte der schwer verwundete Held dem Heiler in die Augen sehen und "mir ist so kalt" stammeln. Der Heiler gerät in Panik, tut was er kann, aber der SC stirbt unter seinen Händen - Tragik pur, bei der Totenfeier danach wäre ich echt gerne dabei (egal, ob als Überlebender oder Gestorbener)
Find die Diskussion bisher sehr gut, vielleicht beteiligen sich noch mehr daran?
